There was always someone behind me. Following me from morning till night. But, whenever I turned round to look, he was gone. He was always quicker than me. Our home was his home. And, he and I got on very well.
My mother, too, felt his presence. He was always watching her cooking. Standing behind her. Maybe, he was laughing at her. My mother's cooking was never any good.
And, then, one night it happened. I have never forgotten it. I was at home all alone and in bed. It was about 2 in the morning. The middle of the small hours. Suddenly, I woke up. There was something very strong in my room. Standing at the bottom of my bed was a soft shimmering form. I sat up. I looked. This shimmering form had the guise of a monk. It was sparkling and looking at me. A very deep very black void was where his face should have been. I felt amazingly good. At last, I had seen him. Our ghost. For a couple of seconds, I said nothing. I then said hello. I waited. Enchanted. The ghost lingered a while. Then, very slowly he faded away. He was gone. I stayed awake for a very long time. Thinking. Wondering if the ghost would ever come again. I hoped so. I liked him.
But, I never saw the ghost again. He never came back. But, he was always present in our thinking. Then, one day, my aunty came calling. A nice occasion. And, over dinner, she told us her story. About 3 years before on a previous visit, My aunty was standing in our front garden. All of a sudden, a very strong feeling made her look up. There was the ghost. In my bedroom window. A shimmering form. A monk. My aunty had seen him as well. She, too, had been enchanted.
Ghosts are real. My aunty saw him, I saw him, and my mother definately felt him. Seeing my ghost did make a difference. I now know that ghosts do exist. I have seen. I can believe. That which was following me, as it turned out, was very much more than a feeling. My ghost from a long time before.
+ + + + + + +
Ein Besucher aus längst vergangenen Zeiten
Es war immer jemand hinter mir. Er folgte mir von morgens bis abends. Aber wenn ich mich umdrehte, um nachzuschauen, war er verschwunden. Er war immer schneller als ich. Unser Zuhause war sein Zuhause. Und wir verstanden uns sehr gut.
Auch meine Mutter spürte seine Anwesenheit. Er beobachtete sie immer beim Kochen. Er stand hinter ihr. Vielleicht lachte er sie aus. Meine Mutter konnte nie kochen.
Und dann, eines Nachts, passierte es. Ich habe es nie vergessen. Ich war allein zu Hause und im Bett. Es war mitten in der Nacht. Plötzlich wachte ich auf. In meinem Zimmer war etwas sehr Starkes.
Am Fußende meines Bettes stand eine sanft schimmernde Gestalt. Ich setzte mich auf. Ich schaute hin. Diese schimmernde Gestalt hatte die Gestalt eines Mönchs. Sie funkelte und sah mich an. Anstelle seines Gesichts war eine sehr tiefe, sehr schwarze Leere. Ich fühlte mich unglaublich gut.
Endlich hatte ich ihn gesehen. Unseren Geist. Ein paar Sekunden lang war ich sprachlos. Dann sagte ich Hallo. Ich war Verzaubert. Der Geist blieb eine Weile. Dann langsam verschwand er. Er war weg. Ich blieb sehr lange wach. Ich dachte nach. Ich fragte mich, ob der Geist jemals wiederkommen würde. Ich hoffte es. Ich mochte ihn.
Aber ich sah den Geist nie wieder. Aber er war immer präsent. Dann, eines Tages, kam meine Tante zu Besuch. Und beim Abendessen erzählte sie uns ihre Geschichte. Vor etwa drei Jahren, bei einem früheren Besuch, stand meine Tante in unserem Vorgarten. Plötzlich ließ ein sehr starkes Gefühl sie aufblicken. Da war der Geist. In meinem Schlafzimmerfenster. Eine schimmernde Gestalt. Ein Mönch. Meine Tante hatte ihn auch gesehen. Auch sie war verzaubert gewesen.
Geister sind echt. Sehr real. Meine Tante sah ihn, ich sah ihn, und meine Mutter spürte ihn ganz sicher.
Meinen Geist zu sehen, hat etwas verändert. Ich weiß jetzt, dass Geister existieren. Ich habe sie gesehen. Ich kann daran glauben. Was mich verfolgte, war, wie sich herausstellte, viel mehr als nur ein Gefühl. Mein Geist aus längst vergangenen Zeiten.
Ein Besucher aus längst vergangenen Zeiten -